Profil: Alexandra Hardorf

Alexandra Hardorf

Mai. 29.

ARTE | Eine Tagesreise von Spitzbergen nach Namibia

von Alexandra Hardor, Anke Hillmann, Christiane Schwarz

Eine fünfteilige Sendereihe für ARTE Entdeckung |

Ein gemeinsamer Augenblick der uns verbindet. Wie eine riesige unsichtbare Brücke spannt sich der 15. Längengrad Ost über die Länder, die zwischen Spitzbergen und Südafrika liegen. Er verknüpft nicht nur extrem unterschiedliche Lebenswelten, sondern beschert ihnen auch eine große Gemeinsamkeit: dieselbe Uhrzeit. Unter die Dusche springen in Österreich, Rentiere füttern in Spitzbergen, Wasser holen in den Weiten Angolas – So unterschiedlich starten Menschen auf dem 15. Längengrad Ost in ihren Tag.  Doch sie tun es alle unter demselben Stand der Sonne.

Eine Reise auf dem 15. Längengrad ist auch eine Reise durch alle Klimaspektakel der Erde: eisige Ödnis, gigantische Regenwälder, flirrende Wüsten, satte Wiesen. Landschaften und Lebensräume, die es zu bewahren gilt – die zweite große Gemeinsamkeit der Bewohner des 15. Längengrades. Menschen, Tiere und Pflanzen müssen sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen, Lösungen suchen und ihre Leben anpassen.

So unterschiedlich die Klimazonen in Angola, in Deutschland, Sizilien oder den Lofoten sind, so verschieden leben, arbeiten und feiern auch die Menschen dort. Ebenso unterschiedlich sind vielleicht ihre Vorstellungen von Reichtum, Liebe oder Zukunft. Aber allen Ungleichheiten zum Trotz: was die Bewohner des 15. Längengrads auch tun, sie tun es parallel. Die vermeintlich andere Welt ist nur einen Herzschlag entfernt und nicht viele Stunden Zeitunterschied.

„Ein Tag auf dem 15. Längengrad“ begleitet in fünf Folgen Menschen aus unterschiedlichen Ländern 24 Stunden lang. Die Idee dieser Sendereihe ist es einerseits, extreme Landschaften kontrastreich gegenüberzustellen und andererseits Menschen zu treffen, die sich in dieser Natur bewegen, mit ihr leben, von ihr leben. Stationen dieser Reise sind z.B. Spitzbergen – Namibia – Slowenien: Länder, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.

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Feb. 02.

dmfilm wird mit ARD-Programmprämie ausgezeichnet

Die ARD übergibt in Düsseldorf erstmals Programmprämien an  Produzentinnen und Produzenten, die im Rahmen des ARD-Leistungsmodells für besonders erfolgreiche Produktionen ausgezeichnet werden. dmfilm kann sich dabei gleich über zwei Auszeichnungen freuen. Die Prämien in Höhe von insgesamt rund 3,2 Millionen Euro werden in sieben Genres – vom Kinderfilm bis zur Serie – vergeben und sind für neue ARD-Projekte zweckgebunden. Das Leistungsmodell ist Teil der ARD-Selbstverpflichtung Eckpunkte 2.0 für ausgewogene Vertragsbedingungen und eine faire Aufteilung der Verwertungsrechte. Beim Leistungsmodell werden besondere qualitative Leistungen, die sich in herausragenden und prestigeträchtigen Preisen und Nominierungen einer Produktion niederschlagen, nach einem Punktemodell bewertet. Auch die Zahl der Ausstrahlungen in der ARD-Senderfamilie wird dabei berücksichtigt.

In der Kategorie Dokumentation wird dmfilm für folgende Filme ausgezeichnet:


„Glücklich geschieden“

Autorin: Anke Hillmann
Kamera: Jonny Müller-Goldenstedt, Andreas Stonawski, Mario Haas
Schnitt: Jan Ruschke
Redaktion: Johanna Holzhauer (WDR), Anja Würzberg (NDR)


„Der gekaufte Patient?“

Autor: Klaus Balzer
Kamera: Boris Mahlau, Axel Thiede, Jonny Müller-Goldenstedt
Ton: Patrick Banze
Schnitt: Maria Hemmleb
Redaktion: Barbara Schmitz (WDR)

 

Eine Übersicht aller 70 ausgezeichneten Produktionen finden Sie hier:
http://www.ard.de/home/intern/presse/pressearchiv/Auszeichnungen_fuer_besonders_erfolgreiche_Produktionen/3817306/index.html

dmfilm freut sich über die Auszeichnungen und hofft auch mit zukünftigen Produktionen bei Publikum und Kritikern zu punkten.

 

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Jan. 27.

Offizieller Trailer zu „Die Luther Matrix“ veröffentlicht

Der SWR, federführender Auftraggeber unserer ARD Produktion „Die Luther Matrix“, hat den ersten offiziellen Trailer online gestellt. Sendetermin ist in der K-Woche 2017.

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Dez. 06.

NDR | Unsere Geschichte: Als das Bier in den Norden kam

Ein Film von Bernadette Hauke | Erstausstrahlung: 21. Dezember 2016, 21:00 Uhr |

Bier ist Bestandteil der Menschheitsgeschichte und eines der frühesten alkoholischen Getränke. Doch wann kam es nach Norddeutschland und welche Bedeutung hatte es für die Entwicklung unserer Region? Bernadette Hauke begibt sich für den NDR auf eine historische Spurensuche. Norddeutsches Bier ist ein besonderer Schatz. Was nur wenige wissen – auch Bier brachte der Hanse Reichtum und Wohlstand.

Einbeck wäre nicht Einbeck ohne das Bockbier, Goslar nicht Hansestadt geworden ohne die Gose und Hamburg sähe nicht aus wie heute, hätte es nicht die vielen Brauer gegeben. Das 14. und 15. Jahrhundert gelten als die erste Hochzeit des Bieres. In dieser Zeit war Bier auch ein Grundnahrungsmittel, da sauberes Wasser selten und der Alkoholgehalt des Getränks noch gering war. Die Hanse wurde später mächtig durch den Export von Bier mit Hopfenzusatz. Denn erst der Hopfen machte Bier haltbar und transportfähig.

Norddeutsches Bier gibt es aber bereits seit über 800 Jahren. Viele Städte hatten ihre eigenen, besonderen Zutaten und Rezepte für Gose, Mumme, Bock oder Helles. Diese Vielfalt ging nach dem Siegeszug des Pils verloren – nun kommt sie zurück. „Als das Bier in den Norden kam“ entdeckt nicht nur Historisches, sondern spannt den Bogen zur Gegenwart, zur Renaissance der Geschmacksvielfalt. An vielen historischen Orten lassen junge Brauer den Geschmack der Vergangenheit wieder aufleben. Ob in der Gasthausbrauerei in Goslar oder in einem Hamburger Privatbrauhaus, ob bei der Hopfenernte in Flensburg oder dem Schwärmen von alten Zeiten in Lüneburg – Biertradition wird neu interpretiert und gelebt.

Es sind die Bierrezepte der Vergangenheit, die moderne Brauerinnen und Bierliebhaber wieder inspirieren. In Goslar braut Odin Paul die Gose, in Hamburg Oliver Wesseloh ein Lager und in Sylt wird von Tanja Redemski wieder Hopfen angebaut. In Lüneburg schwärmen Nostalgiker Karl-Eckart Gieseking und der Kronen Brauerei Techniker Jochen Pastor von der Brauhausvergangenheit der Stadt. Allen gemeinsam ist die Liebe zu besonderen norddeutschen Bieren nach alter Tradition.

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Jun. 05.

ZDF/ARTE | Christina Wasa – Die wilde Königin

Ein Film von Wilfried Hauke.

In einem Vexierspiel aus Fiktion und dokumentarischer Realität erzählt der Film aus der Perspektive einer jungen Frau vom Schicksal der schwedischen Königin Christina Wasa (1628-1689), die als Landesverräterin und ‚Queer Queen’ in die Geschichte eingegangen ist.